Johannes-Kepler-Gymnasium Weil der Stadt
Max-Caspar-Str. 47
71263 Weil der Stadt
Tel.: 07033/30927-0
Fax.: 07033/30927-50
E-Mail: sekretariat@jkgweil.de
www.jkgweil.de
2021/22 Ausgabe 2
Bundesweiter Physikwettbewerb
Der Verband für mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht veranstaltet seit 28 Jahren einen bundesweiten Physikwettbewerb. In diesem Jahr haben Lavinia Heinz, Lilly Oppermann und Patrick Pasch (alle 8a) in der Juniorstufe und Paul Kästner (10b) an der Fortgeschrittenenstufe teilgenommen. Auf jeder Stufe gibt es drei praktische und theoretische Aufgaben. Lavinia Heinz konnte sich dabei für die zweite Runde qualifizieren. Wir gratulieren den Siegern und wünschen Lavinia viel Erfolg in der zweiten Runde.
BE
Landeswettbewerb Mathematik 2021
Auch in diesem Schuljahr haben Paul Kästner (10b) und Joakim Wiest (7a) sich wieder an die Herausforderungen des Landeswettbewerbs für Mathematik gewagt. Der Wettbewerb hat in Baden-Württemberg eine lange Tradition und fand bereits 1987 zum ersten Mal statt. Schon jüngere Schüler werden hier mit komplexeren Problemen konfrontiert und dazu motiviert, sich mit mathematischen Fragestellungen selbstständig zu beschäftigen. Und wer die Aufgaben einmal selbst gesehen hat, weiß, dass es einiges an Köpfchen braucht, um sie zu lösen. Umso stolzer sind wir, dass Joakim Wiest einen dritten Platz in der ersten Runde erreicht hat, Paul Kästner hat sich mit seinem ersten Platz sogar die Teilnahme an der zweiten Runde des Wettbewerbs gesichert. Beiden Schülern gratulieren wir ganz herzlich zu dieser herausragenden Leistung!
SC
Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 des Johannes-Kepler-Gymnasiums testen erfolgreich ihr Wissen bei „Wirtschaftswissen im Wettbewerb 2021/22“
Bereits zum zweiten Mal fand am 23. November 2021 der Wettbewerb w³ – Wirtschaftswissen im Wettbewerb für die Klassen 9 am Johannes-Kepler-Gymnasium unter Corona-Bedingungen statt. Die Schülerinnen und Schüler stellen in dem Wettbewerb in Quizform der Wirtschaftsjunioren Deutschland ihr Wissen in verschiedenen Bereichen wie Wirtschaft im Alltag, Finanzen, digitale Wirtschaft oder Internationales unter Beweis. Jedes Jahr nehmen bundesweit über 25000 Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen daran teil und messen sich auf Schul- und Kreisebene.
Folgende Schülerinnen und Schüler stehen als Preisträger am JKG fest:
Viktor Kaiser, Fran Leman, Elias Felchner, Jannes Maier, Lara Wais, Amandeep Ghotra, Cosma Haak, Michelle Kremer, Hannes Mangelsen und Nicolas Worresch. Viktor Kaiser hatte nicht nur das beste Ergebnis am JKG, sondern belegte mit seiner Leistung auch den zweiten Platz auf Kreisebene.
Für ihre Leistung erhielten die Schülerinnen und Schüler Geldpreise bzw. Büchergutscheine, überreicht von Herrn Hahn von den Wirtschaftsjunioren Böblingen, der dafür eigens am 18. März 2022 ans JKG kam.
DN
Maria Ewert erreichte die dritte Runde des bundesweiten Vorlesewettbewerbs des deutschen Buchhandels
„Lesen ist ein großes Wunder“ (Marie von Ebner-Eschenbach). Kein Wunder war es, dass Maria Ewert (6a) mit ihrem hervorragenden Vorlesebeitrag im Dezember des vergangenen Jahres nicht nur die Wettbewerbsrunde auf Schulebene für sich entschied, sondern im Februar auch die Jury des Regionalentscheides in Leonberg. In dieser zweiten Runde überzeugte sie mit ihrem Vorlesebeitrag aus Ali Benjamins Buch „Die Wahrheit über Dinge, die einfach passieren“. Für den Bezirksentscheid Anfang April hat sie sich einen Auszug aus dem Buch „Plötzlich unsichtbar“ von Liz Kessler ausgesucht. Darin geht es um die Teenagerin Jess, die während des Schulunterrichts mit Erschrecken feststellt, dass ihr Arm plötzlich unsichtbar wird. Zusammen mit ihrer Freundin Izzy erlebt sie nun ihre neu entdeckte Fähigkeit, sich vollkommen unsichtbar zu machen. Aber woher kommt diese Kraft? Wie und wo soll sie sie am besten zum Einsatz bringen? Erst als ihre Freunde in Gefahr geraten, weiß Jess, was zu tun ist.
Wegen der Corona-Pandemie findet der gesamte Wettbewerb nach wie vor digital statt, wobei die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ihre Vorlesebeiträge als Video einreichen müssen und der sonst übliche zweite Teil des Wettbewerbs, das Vorlesen aus einem Fremdtext, entfällt. Die Jury bewertet nicht nur die Vorlesekompetenz, sondern auch die Textauswahl. Maria hat ihre Wettbewerbsteilnahme in Eigenregie durchgeführt, das heißt ihre Texte ausgewählt, den Lesevortrag geübt und diesen hochgeladen. Wir gratulieren ihr ganz herzlich für das Erreichen der dritten Wettbewerbsrunde, in der sie sich gegenüber einer sehr starken Konkurrenz leider nicht durchsetzen konnte.
OP
Christmas Drawing Challenge am JKG – ein Rückblick
Die „Christmas Drawing Challenge“ der Fachschaft Bildende Kunst forderte die gesamte Schülerschaft dazu heraus, die eigenen Weihnachtstraditionen – seien es bekannte oder auch sehr individuelle - zu teilen und mit Zeichnungen von diesen gemeinsam einen goldenen Untergrund im Format DIN-A0 zu füllen. Trotz der im Dezember vorherrschenden Kälte war der Aufbau der Challenge auf dem oberen Schulhof in den großen Pausen stets von Schülerinnen und Schülern umringt, die sich Seite an Seite mit Acrylmarkern ausgerüstet der Herausforderung stellten. Während manche mit einer einzelnen Zeichnung ihre Signatur auf dem partizipativen Kunstwerk hinterließen, war bei anderen ein derartiger Ehrgeiz geweckt, dass sie zuverlässig fast in jeder Pause daran weiterarbeiteten. Teilweise bereiteten sie zu Hause sogar Skizzen vor, die sie vor Ort als Vorlage nutzten, sodass unter den Augen der betreuenden Lehrkräfte, Frau Zündorf-Louis und Frau Becker, schnell ein buntes Potpourri an Motiven und Geschriebenem entstand. Innerhalb der ersten drei Dezemberwochen entwickelte sich das Kunstwerk stetig weiter, verdichtete sich immer mehr und wurde in seiner Endfassung im Treppenaufgang zu den 300er-Räumen installiert.
Das „einfach-mal-zeichnen-Dürfen“ fand unter den Schülerinnen und Schülern einen solchen Gefallen, dass sogar die Wünsche nach einer „Easter Drawing Challenge“ oder auch einer „Summer Drawing Challenge“ laut wurden. Was genau die nächste Herausforderung der Fachschaft Bildende Kunst sein wird, bleibt zwar abzuwarten – aber sie kommt bestimmt!
BR
Deutschunterricht mal anders – Besuch vom Böblinger Boten
Am 30.11.2021 stand für die Klasse 8b eine ganz besondere Deutschstunde bevor. Frau Zündorf-Louis hatte im Rahmen unseres Projekts „Zeitung in der Schule“ den Redakteur Kevin Schoun vom "Böblinger Bote" eingeladen.
Kevin Schoun ist 30 Jahre alt und arbeitet seit 6 Jahren als Redakteur. Er absolvierte sein duales Studium beim "Schwarzwälder Boten". Danach arbeitete er als Sportredakteur in Schwenningen und Balingen. Heute ist Herr Schoun Sportredakteur beim "Böblinger Bote". Hier möchte er als Journalist für qualitative Nachrichten in seiner Heimat sorgen.
Nachdem sich Herr Schoun vorgestellt hatte und er auf die ersten wissensdurstigen Fragen eingegangen war, ließ er die Schüler und Schülerinnen unserer Klasse zwei Print-Nachrichten einer Qualitäts- und einer Boulevardzeitung analysieren und miteinander vergleichen. Es wurde deutlich, dass in einer Qualitätszeitung, wie beispielsweise im "Böblinger Bote", Meinung und Nachricht streng getrennt sind und die Quellen einer Information immer abgebildet sein müssen. Bei Qualitätszeitungen gilt das Ausgewogenheitsprinzip: Es müssen mindestens zwei Stimmen verschiedener Meinungen zu Wort kommen. Auch Unterschiede zwischen Informationen aus dem Bereich Social Media und der Qualitätszeitung kamen zur Sprache. Während es in sozialen Medien keine Regeln gibt und die Haftung allein beim Betreiber liegt, verpflichtet sich eine Qualitätszeitung dem Pressekodex. Dass der Einfluss und die Reichweite von Tageszeitungen und Magazinen allerdings immer stärker abnimmt und der Einfluss von Bubbles größer wird, ist dem engagierten Redakteur bewusst.
Zwei Schülerinnen der 8b nutzten die Gelegenheit für ein Interview:
Warum sollte man ein Zeitungs-Abo kaufen?
Bei einer gedruckten Zeitung, wie z.B. dem "Böblinger Bote", liegen allen Artikeln seriöse Quellen zu Grunde. Diese Fakten sind wichtig für die Meinungsbildung. Außerdem ist es auch wichtig, über regionale Ereignisse informiert zu werden. Es gibt zwar eine ganze Reihe von Online- Nachrichtenportalen, diese sind aber nicht immer regional.
Was sagen Sie zur Digitalisierung?
In der Digitalisierung liegt die Zukunft. Lange wurde dieser neue Weg der Informationsverbreitung in den Nachrichtenagenturen verschlafen. Doch bald wird niemand mehr eine gedruckte Zeitung lesen. Die Schwierigkeit bei den digitalen Nachrichten besteht darin, zu schauen, dass man damit Geld verdient. Für die Journalisten sind die digitalen Nachrichten eine große Herausforderung, da sie zusehen müssen, wie sie 24 Stunden an 7 Tagen die Woche an Informationen kommen.
Was war Ihr erfolgreichster Artikel?
Mein erfolgreichster Artikel war ein Bericht über eine Handballerin, welche mit Manuel Neuer liiert war.
Wie lange dauert es, bis Sie einen Artikel geschrieben haben?
Das ist unterschiedlich. Je nachdem, wie viel ich recherchieren muss, wie viele Interviews ich führen möchte, etc. Das kann von einer Stunde bis zu einen Tag dauern, bis ich einen Artikel fertig habe.
Interview und Artikel von Teresa Wiedenmann und Josephine Riekeberg, 8b
Aufgepasst im Straßenverkehr
„Schütze dein Bestes“ – Präventionskampagne für die 6. Klasse
„Was ist überhaupt unser Bestes?“ Mit dieser Frage begannen die Polizeibeamtinnen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg am 26. Januar die Präventionsveranstaltung. Dass es sich hierbei um unser Gehirn handelt, war den Schülerinnen und Schülern direkt klar. Reden, Schmecken, Riechen, Bewegungen ausführen, all das sind Beispiele, wofür wir unser Gehirn benötigen. Anhand eines Lesetests, welcher zwei Texte beinhaltet, wurde die Fähigkeit unseres Gehirns demonstriert. Im Folgenden eine kurze Leseprobe aus beiden Texten: „Ehct ksras! Gmäeß eneir Sutide eneir Uvinisterätist ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wort snid.“ […] „D1353 M1TT31LUNG Z31GT D1R, ZU W3LCH3N GRO554RT1G3N L315TUNG3N UN53R G3H1RN F43H1G 15T!“ […]
Auf der Skipiste oder im Reitsport ist es mittlerweile selbstverständlich, einen Helm aufzusetzen. Im Alltag des Straßenverkehrs ist dies bei vielen Personen nicht der Fall. Doch folgende Zahlen verdeutlichen, wie wichtig ein Helm auch in der Freizeit sein kann: Pro Jahr gibt es in Baden-Württemberg ca. 326.000 Verkehrsunfälle, also etwa 1.000 Unfälle pro Tag. Im letzten Jahr starben 43 Fahrradfahrende, von denen 32 ohne Helm fuhren. Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass Radhelme bis zu 80 Prozent aller Kopfverletzungen vermeiden könnten. Also hätten von den 32 Menschen sicherlich viele überleben können, wenn sie einen Helm getragen hätten. Aus diesem Grund wurde bereits 2012 „Schütze dein Bestes“ vom Landeskriminalamt Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Innenministerium erarbeitet.
Neben weiteren wichtigen Informationen wurden den Schülerinnen und Schülern zwei Kurzfilme gezeigt. Einer dieser Filme verdeutlichte an einer Melone, welche Kraft bei einem Zusammenprall auf unseren Kopf wirkt. Während die Melone ohne Helm aufbricht, erleidet die Melone mit Helm keine äußeren Schäden. Da das richtige Tragen des Helms relevant für seine Schutzwirkung ist, wurden die Schülerinnen und Schüler darin geschult, wie man den Helm korrekt einstellt und worauf bei der Anschaffung zu achten ist. Lasst uns das vermeintlich uncoole Image des Helms überwinden und tragt Helm!
HE
„No Game. Sicher fahren – sicher leben“ Verkehrssicherheitskampagne für junge Fahrerinnen und Fahrer gestartet
Erste-Hilfe-Kenntnisse sind gut, Prävention ist besser. Unter dieser Maxime stattete die Polizei des Präsidiums in Ludwigsburg der Jahrgangsstufe 2 einen Besuch ab. Ein beachtlicher Teil der Schülerinnen und Schüler fährt mit dem Auto oder dem Motorrad zur Schule. Genau bei dieser Altersgruppe geht man allerdings von dem größten Gefährdungspotential aus: Unerfahrenheit, Selbstüberschätzung und Leichtsinnigkeit sind die Gründe dafür. Der Polizei ging es daher um zwei Dinge: Verkehrsprävention und Augen öffnen. Damit stießen sie bei den Jugendlichen auf offene Ohren, die aus der Fahrschule bereits viele Kenntnisse mitbrachten und sich rege an dem Vortrag beteiligten.
Es wurden nicht nur Gefahren aufgezeigt, auch über Rechtsprechung sowie die Vergabe der Erlaubnis zu begleitetem Fahren wurde diskutiert, Bremswege waren eine Thema und die Reaktionszeit der Schülerinnen und Schüler wurde getestet. Nun bleibt nur zu hoffen, dass der Besuch nachhaltigen Eindruck hinterlassen hat und zukünftig keine Erste- Hilfe-Leistung benötigt wird.
Jule Liebl, J2/OP
Wirtschaft in der Kursstufe: Vortrag zum Thema „Schuldenkrise und Corona-Pandemie in der Eurozone“
Auch in diesem Schuljahr wurde die Vortragsreihe von Vertretern der Deutschen Bundesbank zu aktuellen Themen aus der Finanzwelt für die Wirtschaftskurse der Kursstufe fortgesetzt. Wie bereits im letzten Schuljahr fand die Veranstaltung aufgrund der Corona-Pandemie erneut als Videokonferenz statt.
Die Coronakrise hinterließ Spuren, da sind sich wohl alle einig. Nicht nur wir Jugendlichen standen und stehen täglich vor neuen Herausforderungen und mussten Abstriche machen, auch Politik und Wirtschaft mussten sich an die gegebenen Umstände anpassen. Kontroverse Maßnahmen wurden getroffen, zur Eindämmung der Pandemie sowie zur Entlastung des Gesundheitssystems. Im Zuge dessen bestand die Notwendigkeit, die Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen finanziell zu unterstützen und Kaufanreize zu schaffen. Erreicht wurde dies durch Überbrückungshilfen und eine zeitlich begrenzte Senkung der Mehrwertsteuer, welche nur ein kleiner Teil des staatlichen Konjunkturpaketes waren. Zur Vertiefung dieser mitgebrachten Kenntnisse beleuchtete Maria Brunner von der Deutschen Bundesbank die Krisenbewältigung und aktuelle Entwicklungen für die Wirtschaftskurse der Jahrgangsstufe 1 und 2.
Am 14. Januar 2022 lauschten die Schülerinnen und Schüler sowie unsere Lehrkräfte Frau Dornfried-Pfitzer und Frau Knupfer gespannt dem Online-Vortrag über die Schuldenkrise und Corona-Pandemie in der Eurozone.
Insbesondere die J2 brachte bereits ein großes Vorwissen mit und konnte ihren Horizont im Hinblick auf die anstehenden Abiturprüfungen in den Sektoren Staat und Ausland erweitern.
Frau Brunner stieg mit den Grundlagen zur Verschuldung eines Staates ein, wie monetäre Quellen und die Entstehung von Schulden. Es folgten zur Verfügung stehende (geldpolitische) Maßnahmen für die Krisenbewältigung und ein direkter Bezug zur Finanzkrise 2008 und zur derzeitigen Lage.
Im Fokus des Vortrages stand das europäische Bankensystem, primär die Rolle der Europäischen Zentralbank (EZB) in der Krisenpolitik der letzten Jahre und der aktuellen Corona-Pandemie.
Wir bedanken uns herzlich für den innovativen Einblick in die Finanzwelt und Geldpolitik und hoffen, dass dieser auch den zukünftigen Kursen gewährt wird.
Jule Liebl, J2/ DN
HEUREKA! – Schülerwettbewerb
Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 8 durften sich über einen Preis im ersten HEUREKA!-Wettbewerb des Schuljahres 2021/2022 mit dem Themenschwerpunkt „Mensch und Natur“ freuen. Der Wissenswettbewerb wird von den INKAS-Berlin ausgerichtet und fand bereits im November 2021 statt. Der HEUREKA!-Wettbewerb ist ein Multiple Choice Wettbewerb, der aus drei Abschnitten besteht. Der zuletzt stattgefundene Wettbewerb „Mensch und Natur“ umfasste die Themen Mensch und Tier, Natur und Umwelt sowie Technik und Fortschritt. Teste dein Wissen! Hier galt es Fragen wie die folgende zu lösen: „Einige Lebewesen haben die Fähigkeit, selbstständig zu leuchten. Ein Beispiel hierfür ist das Glühwürmchen. Wie nennt sich diese Eigenschaft? a) Reflektorismus b) Candelase oder c) Biolumineszenz.“ Durch die richtige Beantwortung von 45 Fragen können bis zu 180 Punkten erreicht werden.
Wir gratulieren allen Teilnehmenden und besonders denjenigen, die aufgrund ihrer Punktzahl auf Klassenstufen, Schul- oder Landesebene neben dem Teilnehmerpreis einen Extrapreis erhielten. Zu diesen Ausgezeichneten gehören aus der Klassenstufe 5: Tom Bittmann (140 Punkte), Tim Purwin (140 Punkte), Helen Heidrich (144 Punkte) und Svenja Kauffmann (152 Punkte); aus der Klassenstufe 6: Nina Gann (145 Punkte), Nikolas Bracht (146 Punkte), Liliana Zelesch (152 Punkte) und Simon Bollinger (158 Punkte); aus der Klassenstufe 7: Felix Illeson (142 Punkte), Josephine Kramer (144 Punkte), Reto Hudec (148 Punkte), Joakim Wiest (154 Punkte) und Simon Kopf (168 Punkte); aus der Klassenstufe 8: Hannah Wright (136 Punkte), Hannes Winkler (140 Punkte), Annika Sophie Michalke (148 Punkte), Ella Dröse (156 Punkte), Michael Kästner (160 Punkte) und Raphael Mahr (164 Punkte).
HE/KN
Biber- Wettbewerb 2021
Welchen Weg muss die Schildkröte gehen, um ihren kompletten Garten abzugrasen, wenn sie jedes Feld nur einmal betreten darf? Welche Wassersperren muss der Müller schließen, damit er in Ruhe Räder in seine Wassermühlen einbauen kann und wie kann der Biber-Boss erkennen, welcher seiner vier Biber seine Flaggen-Nachrichten falsch übermittelt?
Der Informatik-Biber stellte die Teilnehmenden auch in diesem Jahr wieder vor knifflige Fragestellungen – Köpfchen, Köpfchen und nochmals Köpfchen war gefragt, um die im Schwierigkeitsgrad bis zur Kursstufe sich steigernden Aufgaben zu lösen.
Der Informatik-Biber ist das Einstiegsformat der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF). Der Wettbewerb stellt die deutsche Beteiligung am „Bebras International Challenge on Informatics and Computational Thinking“ dar, der 2004 in Litauen gestartet wurde. Auch die Aufgaben selbst sind international, denn sie wurden mit einer Beteiligung aus insgesamt 18 Ländern erarbeitet.
Fast 500 Schülerinnen und Schüler unserer Schule stellten sich im Einzel oder als Tandem dem Wettbewerb. Dabei konnten 20 erste Preise und 19 zweite Preise vergeben werden. Und zusätzlich gab es 184 Auszeichnungen für den 3. Rang. Wir gratulieren den Preisträgerinnen und Preisträgern ganz herzlich zu diesem Erfolg und beglückwünschen alle Mitwirkenden zu ihrem Engagement und Einsatz!
WB
1. Preis für:
6a Lea Handel; 6c Lisa Hauck & Benedikt Dobslaw, Anna Ledermann; 6d Lilli Krauß; 7a Simon Kopf; 7b Felix Illeson & Constantin Grieb; 8a Julian Mahr & Michael Kästner; 8a Evelin Rathmannl; 8b Amelie Bayer; J1 Linus Lange; J2 Amelie Geiselhart & Julian Hackenberg
2. Preis für:
6c Fabel Smith & Aveline Schäffler; 8b Jana Bäuerle, Erik Böhm; 7a Sarah Deul; 8b Maja Kircher & Lena Schechinger, Leon Peichl, Ömer Yigitce; 10c Lara Ade & Jasmin Gottschalk; 10b Paul Kästner; 9a Hannes Mangelsen & David Wehr; 10c Maya Isay; J1 Albert Eisfeld, Johannes Frohnmeyer
3. Platz für:
Klasse 5a Gabrijel Debeljak & Raphael Höreth, Romy Noller, Isabella Reutte, Amelie Schröder, Felix Thulfaut
Klasse 5b Max Decker & Tom Bittmann, Lukas Hastedt & Fabian Bracht, Sarah Kircher, Peer Sieben & Vinzenz Michalke, Pauline Truckenmüller & Levinja Beyß, Sebastian Zschau & Ole Hoßfeld
Klasse 5c Liam Geiselhart & Max Dieterle, Erik Peichl & Mark Jänichen, Jana Schmidt-Dannert & Juna Kloppert , Neo Schmidt & Tim Purwin, Tuana Talayhan & Anni Wiest
Klasse 6a Sophia Ambach & Héloïse Dröge, Simon Bollinger & Lewin Vijayaraj, Nikolas Bracht & Jan Bareither, Maria Ewert,Nils Münsinger, Maximilian Saur, Jan Stender & Tom Breuer
Klasse 6b Hannah Fischer & Lena Bauer, Pia Hadwiger & Greta Wolf, Lilly Jahn, Maximilia Kolbe, Kristin Wright
Klasse 6c Nina Gann, Simon Hackenberg & Jonas Aussem, Felix Ilg & Philipp Hutter, Mohammed Shaif & Adrian Peichl
Klasse 6d Linn Bauer, Miriam Bucek, Laura Drognitz, Daniel Fuchs, Elias Grill, Pascal Herrmann, Anna-Mina Krüger, Isabelle Reinhard, Levi Schmidt, Leo Wendland
Klasse 7a Ziba Abdi, Paul Beutler, Ismail Bulut, Carolina Kunert, Erik Marienfeld, Laura Najev, Julian Rößler, Maximilian Schneider, Joakim Wiest
Klasse 7b Nara-Fay Bergert & Paulina Siegle, Tom Hoßfeld, Reto Hudec & Jona Dürr, Luis Schaut , Mairead Tierney & Franka Siegle, Johanna Wölfle & Linda Gigler
Klasse 7c Simon Harnisch & Philippe Franke, Nele Karas & Rosi Schreiber, Furkan Yesilöz & Aaron Ludwig
Klasse 7d Melina Haak, Lilli Lange
Klasse 8a Ella Dröse, Laurenz Laick & Jake Rackwitz, Mara Lindmüller, Patrick Pasch, Mira Scheuble, Linus Stauch, Emilia Wilhelm
Klasse 8b Betty Baumann, Nayan Bhogal, Salome Friese, Malte Gehring, Clara Handel, Hannah Heidrich, Jan Marc Jacobsen & Nikolas Nestler, Jan Marcol, Marie Schuster
Klasse 8c Fabian Beurer & Kira Meyer, Sina Hildebrandt, Alena Schlichtig, Jan Schwab, Paula Seethaler, Helene Seethaler
Klasse 9a Julia Aussem & Antonia Grimm, Melina Eipl & Lotta Warzecha, Eckhard Illmann, Felix Stolz & Ole Hülder
Klasse 9b Anna Buchholz, Mathis Dröge, Nikita Galchin, Maximilian Kobus, Jannik Sixt, Anne-Marie Wiskow & Yassmin Loukili
Klasse 9c Jaro Barth & Julius Grau, Marius Eschler, Lucie Grabski, Kaja Löperick & Emina Kurtanovic
Klasse 10b Johanna Figgle & Marlen Pfeifer, Clemens Müller, Constantin Saur & Florian Hastedt
Klasse 10c Timo Bayer, Lee-Benedict Bungert & Thomas Karamitros, Eva Conzelmann & Adriana Hagenmüller, Julian Grieb & Matteo Gudlin, Tomas Ionescu, Lenny Rackwitz, Torben Sauer & Leonard Laick, Jonathan Schmidt, Florian Schmidt & Emmanuel Alonso Garcia, Clara Wirnitzer & Tessa Steffan
Kursstufe J1 Lukas Bauer, Nele Hägele , Linda Ribeiro Schneider, Steffen Wachter & German Schraga
Kursstufe J2 Celina Bronner & Hannes Kwiatkowski, Phillip Dirsch, Fabio Feulner & Lars Lutz, Antonia Lipsky & Marie Finkbeiner, Annika Moser & Lea Bößmann, Sarah Mushtaq & Helen Maier, Emilia Schlichtig & Anisa Aburass, Camillo Stolz & Linus Elser
Abitur in der Tasche – und dann?
Die allermeisten Schülerinnen und Schüler unserer Schule verfolgen das Ziel, das Abitur erfolgreich zu bestehen, weil sie wissen, dass dieser Abschluss ihnen viele Möglichkeiten eröffnet, ihre weitere Ausbildung und berufliche Zukunft zu gestalten. Doch vielen fehlt die konkrete Vorstellung davon, wie das Leben nach der Schule aussehen könnte. Das liegt nicht zuletzt daran, dass man von ehemaligen Schülerinnen und Schülern kaum noch etwas hört, wenn sie erst ihr Abiturzeugnis erhalten haben. Die beiden folgenden Artikel sollen hier ein wenig Abhilfe schaffen.
OP
Bonjour à toutes et à tous !
Viele Grüße aus der wunderschönen, verrückten und faszinierenden Stadt Paris. Ich heiße Pauline, bin 22 Jahre alt und habe selbst vor vier Jahren am JKG in Weil der Stadt mein Abi gemacht. Im Rahmen meines Lehramtstudiums an der Universität Tübingen hat sich mir die Möglichkeit geboten, einen Erasmus-Aufenthalt in Frankreich zu machen. So verbringe ich nun bereits mein zweites Auslandssemester an der Université Sorbonne Nouvelle in Paris – eine unglaublich bereichernde und spannende Erfahrung, die ich allen Frankreichliebhabern nur empfehlen kann. Obwohl es zu Beginn eine Herausforderung war, das ganze Leben sowie das Studium auf Französisch zu meistern, so merkt man doch schnell, wie sich die Sprachkenntnisse verbessern und man sich einlebt. Die Stadt Paris hat mich mit ihren vielen Museen, Theatern, kleinen Cafés und interessanten Menschen direkt in ihren Bann gezogen und überrascht mich stets aufs Neue. A bientôt!
Pauline Kürbis, Abitur 2018
Viltu tala íslensku við mig? - Grußwort aus Island
Hi, ich bin Jessinia, habe letztes Jahr bei euch an der Schule mein Abitur gemacht und bin danach nach Island geflogen. Ich war zuerst auf einem Milchviehbetrieb, habe beim Melken geholfen, war beim Schafabtrieb dabei und habe nebenher die Pferde trainiert.
Das Ganze war recht spontan, wenig geplant und zurück nach Deutschland bin ich im Januar auch nicht geflogen. Stattdessen habe ich den Hof gewechselt, arbeite jetzt hauptsächlich mit den Pferden, lerne Isländisch und hoffe, 2023 in Hólar „Hestafræði” (dt. Pferdewissenschaft) studieren zu können. Es ist natürlich nicht alles immer Friede, Freude, Eierkuchen. Es ist teils harte Arbeit und gerade am Anfang, als ich niemanden verstanden habe und alles neu war, habe ich mich oft verloren und alleine gefühlt. Das hat sich auch erst nach ca. einem Monat gelegt, aber mittlerweile, nachdem wir vor allem auch nur noch Isländisch reden, könnte ich mir gar nicht mehr vorstellen, etwas anderes zu machen - obwohl das von vielen Leuten aus meinem alten Umfeld nur mit einem ungläubigen Kopfschütteln abgetan wird.
Ich sende bestu kveðjur frá Íslandi, wünsche euch gutes Durchhalten und den Mut, vielleicht auch ein eigenes, kleines oder großes Abenteuer zu starten - auch wenn es vielleicht nicht dem 08/15-Weg entspricht.
Jessinia Wallach, Abitur 2021