Johannes-Kepler-Gymnasium Weil der Stadt
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Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen,
leider konnte auch ohne Corona-Maßnahmen der Unterricht nicht für alle Schülerinnen und Schüler ohne Ausfälle stattfinden: Sowohl unter Lehrkräften als auch unter Kinder und Jugendlichen gab es gerade in den letzten Wochen viele krankheitsbedingte Ausfälle. Es ist zu hoffen und auch davon auszugehen, dass es sich hierbei nicht um ernstere Krankheitsfälle handelt, so dass im Januar 2023 alle wieder vollzählig zum Unterricht anwesend sein können.
In dieser Ausgabe der Schulnachrichten können Sie sehen und lesen, dass trotz des hohen Krankenstandes sehr viel passiert ist und wir uns auch von Atemwegserkrankungen nicht einschüchtern lassen.
Aktion Lernen mit Rückenwind – Individualisiertes Lernen
Um die durch die Corona-Maßnahmen entstandenen Defizite auszugleichen, stellt das Land mit Hilfe des Bundes Geld zur Verfügung. Davon konnten wir für die komplette Kursstufe Lizenzen für das Abituraufgabenportal SchulLV anschaffen. Auch aktuelle Lehrerhandbücher für Lions Quest konnten mit diesen Mitteln bezahlt werden.
Nicht zuletzt wurden auch so genannte Bildungsgutscheine (siehe Lernen mit Rückenwind) ausgegeben, und zwar seit Schuljahresbeginn schon 28 Stück. Bitte bei Bedarf eine formlose E-Mail an sekretariat@jkgweil.de schicken, mit dem vollständigen Namen des Kindes und dem Fach, für welches dieser Bildungsgutschein gelten soll. Eingelöst werden kann dieser Gutschein dann bei den dafür registrierten Stellen (Kooperationspartner), die auf unserer Webseite rechts in der Datei Kooperationspartner Gutschein-Modell eingesehen werden können.
Bildungspartnerschaften
Im September 2022 konnten wir gleich zwei Kooperationsvereinbarung über eine Bildungspartnerschaft unterschreiben: eine mit Thales Deutschland GmbH und eine mit Vector Informatik GmbH. Von beiden Bildungspartnerschaften werden unsere Schülerinnen und Schüler sehr profitieren, siehe auch die entsprechenden Beiträge in dieser Ausgabe der Schulnachrichten.
Wettbewerbe – endlich wieder
Am 2. Dezember 2022 konnte unser Vorlesewettbewerb wieder unter normalen Bedingungen und nach zwei Jahren Zwangspause am 10. Dezember 2022 endlich wieder unser regionaler Robotics-Wettbewerb stattfinden. Vielen Dank an die Lehrkräfte, die die Organisation durchführten und an alle helfenden Hände, namentlich Hendrik Thiery für die Vorbereitung und Koordination des Robotics-Wettbewerbs.
Diskussion erwünscht
Am 5. Oktober 2022 waren sieben Politiker da, um in Stufe neun unseren Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort zu stehen. Vielen Dank an Vivien Kühnle für die Organisation.
Am 15. Februar 2023 soll es eine weltanschauliche Podiumsdiskussion geben: Vertreterinnen der evangelischen und katholischen Kirchen, der muslimischen Gemeinde und der Giordano-Bruno-Stiftung werden sich den Fragen der Oberstufenschülerinnen und –schülern stellen.
Sanierung Schulgebäude – Bauteil 5
Seit den Pfingstferien 2022 sind unserer 500er-Räume für den Unterricht gesperrt. Der Plan war, dass wir ab dem zweiten Schulhalbjahr mit dem Physik-, NwT- und IMP-Unterricht dort in neu gestaltete Räume umziehen können. Voraussichtlich wird sich dieser Umzug verzögern, soll aber noch im Frühjahr 2023 stattfinden.
Sanierung Schulgebäude – Bauteil 3
Dort wo die derzeitigen (alten) Physikräume sind, sollen vier zeitgemäße und passend ausgestattete Unterrichtsräume entstehen, zudem zwei Besprechungsräume. Geplant ist, dass unmittelbar nach Umzug der Physik-, NwT- und IMP-Unterricht in den Bauteil 5 mit Abrissarbeiten in Bauteil 3 begonnen wird. Wenn alles klappt wie geplant, sollten wir zur Mitte des nächsten Schuljahres 2023/24 diese Räume für den Unterricht nutzen können.
Schulverpflegung – Weiterer Bedarf an Freiwilligen
Es ist für unsere Schülerinnen und Schüler ein entscheidender Vorteil, dass ihre Papas, Mamas, Geschwister, Omas und Opas in der Mensa und im Vesperverkauf ehrenamtlich mithelfen. So ist sichergestellt, dass es ein gesundes Essen gibt, welches zum Selbstkostenpreis verkauft werden kann und allen schmeckt.
Liebe Eltern, helfen Sie mit, dass der Freundeskreis weiter der Betreiber der Schulverpflegung sein kann und helfen Sie ehrenamtlich mit. Je mehr engaigerte Eltern sich beteiligen, umso weniger Arbeit ist es für die Einzelne und den Einzelnen. Wenden Sie sich an schulverpflegung@jkgweil.de, wenn Sie die Möglichkeit sehen, sich in der Mensa oder im Vesperverkauf einzubringen.
Schülerinnen und Schüler mit Verantwortung – sehr engagiert
Unsere SMV (Schülerinnen und Schüler mit Verantwortung) ist seit jeher aktiv. Gerade in diesem Schuljahr jedoch ist die Aktivität besonders hoch. Ob Halloween-Party, Kino-Abend oder Nikolaus-Aktion: Unsere SMV-Aktionen bereichern das (Schul-)leben aller Schülerinnen und Schüler enorm. Vielen Dank an dieser Stelle für alle in der SMV Aktiven.
Herzlich willkommen
Annika Schneider, Caroline Knödler, Ulla Bendel, Barbara Hettich und Jan Mühlberger sind neue Lehrkräfte an unserer Schule. Seit Beginn dieses Schuljahres ist unsere FSJ-Stelle durch Luis Müller besetzt. Ihnen allen ein herzliches Willkommen.
Liebe Eltern, vielleicht hatten Sie schon Gelegenheit, den einen oder die andere unserer Neuen persönlich kennen zu lernen. Gewiss bietet der Elternsprechtag dazu Gelegenheit, der für Mittwoch, den 15. Februar 2023 online geplant ist.
Konzentration - Besinnung - Adventszeit
Am letzten Schultag in diesem Kalenderjahr, am Dienstag, den 20.12,2022, findet planmäßiger Unterricht bis zur vierten Stunde statt. Ab 11.30 Uhr feiern wir den Weihnachtsgottesdienst unserer Schule in der Stadtkirche St. Peter und Paul. Hierzu darf ich Sie im Namen der Fachschaft Religion herzlich einladen.
Ich wünsche Ihnen allen eine besinnliche Weihnachtszeit, einen guten Rutsch ins neue Jahr und eine schöne Ferienzeit.
Dr. Rolf Bayer
Neue Kolleginnen und Kollegen
Fr. Bendel: E, Spo
Hr. Binder: evR, Spa
Hr. Hauffe: Modellflug AG
Fr. Hettich: E, Spo
Fr. Hörz: Ch, E
Fr. Knödler: Ch, NwT, Spo
Hr. Löffler: Geo, Spo
Hr. Mühlberger: GK, M
Hr. Müller: FSJ
Fr. Schneider: Bio, BNT, F, Geo, NwT
Mensa
Hallo,
Ich bin Bianca Köberling und leite aktuell die Mensa, ich selbst habe 2 Kinder im Alter von 10 und 11 Jahren.
Unser Angebot ist, neben den 2 Wahlmenüs von Bosch, sehr vielfältig. Bei Maultaschen, veganen Maultaschen, Schnitzelweck, LKW, veganem Salatteller, Mozzarellasticks, Saiten und verschiedenen Wraps ist sicher für jeden oder jede was dabei. Freitags gibt es bei meiner Kollegin Klaudija Jungfer das gleiche Angebot, allerdings ohne Bosch Menü.
Besonders wichtig ist, dass die Mensa kann nur aufrecht erhalten werden kann, wenn sich so viele freiwillige Eltern, Großeltern oder andere Familienmitglieder wie möglich engagieren. Wir haben 4 unterschiedliche Schichten zur Auswahl. Aktuell ist die SItuation problematisch, da uns für diese Schichten nicht genügend Helfer und Helferinnen zur Verfügung stehen. Jede helfende Hand ist Gold wert!
Also bitte meldet euch gerne unter Schulverpflegung@jkgweil.de
Eure Mensaleitung Bianca Köberling
Wo drückt der Schuh – beim Sneakerkauf?
Projekttage 2022/23 am JKG: INKOTA „Hunger auf Veränderung“ – Projekt zu einem Thema, das uns alle betrifft.
Stundenlanges Anstehen in der Stuttgarter City, um einen sündhaft teuren limitierten Schuh vor einem Sportschuhgeschäft zu ergattern. Ebay – Auktionen extra für Sportschuhe, die Sammlerherzen höher schlagen lassen… schier unglaubliche Preise werden aufgerufen und bezahlt. Wie sind aber die Herstellungskosten bei solchen Schuhen tatsächlich und wieviel von diesem Gewinn kommt bei den hauptsächlich Arbeiterinnen in der Fabrik an?
Bei den Projekttagen im Juli 2022 beschäftigte sich eine Gruppe von etwa 20 Schülerinnen und Schülern mit den Herstellungs- und Arbeitsbedingungen von Menschen, v.a. Frauen, die in Indien für namhafte Sportartikelhersteller Schuhe produzieren. Nachdem sie sich selbst eingearbeitet hatten, bereiteten die Jugendlichen für das Schulfest am Dienstagabend eine Ausstellung von INKOTA vor, bei der die Besucherinnen und Besucher erfuhren, welch strapaziösen, gesundheitsschädigenden und ungerechten Arbeitsbedingungen die Arbeiterinnen und Arbeiter tagtäglich für einen Lohn, der kaum zum Leben reicht, ausgesetzt sind.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen dieses „Kepler Cares“-Projekts und des benachbarten „Upcycling“-Projekts waren sich bald einig, dass sie den Erlös ihrer selbst hergestellten Produkte und ihres selbstorganisierten Flohmarkts für die Arbeit von INKOTA spenden wollen.
INKOTA setzt sich u.a. für die Stärkung von Gewerkschaften in den betroffenen Ländern ein, damit die Menschen vor Ort gegen Arbeitsrechtverletzungen, Gesundheitsgefährdung und Erniedrigung am Arbeitsplatz vorgehen können und dafür, dass deutsche Schuhunternehmen ihrer menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht nachkommen sollten.
Wer selbst aktiv werden möchte, kann sich unter Change your shoes (https://www.inkota.de/change-your-shoes) Anregungen dazu holen.
Bleibt die Frage, ob wir jedem Schuh-Trend nachlaufen sollten…
J. Baiker
Re-Bonjour la France!
Nach zwei Jahren Pandemie-Pause durften auch unsere achten Klassen endlich wieder nach Frankreich. So verbrachten wir die letzte Schulwoche bei hochsommerlichen Temperaturen in Colmar im Elsass.Das von Frau Kolmer-Kurtz organisierte Programm war bunt gespickt, u. a. mit einer Stadtrundfahrt in Colmar, dem Besuch im Electropolis Mulhouse, Freizeitpark & Freilichtmuseum Ungersheim. Aber es gab auch genug Freizeit, um das malerische Städtchen auf eigene Faust zu erkunden und die im Französischunterricht gelernten Phrasen auszuprobieren.
Bei den hochsommerlichen Temperaturen war wohl der Tag im Parc du Petit Prince das absolute Highlight. Alle hatten Spaß, die Attraktionen, die thematisch an das weltbekannte Buch „Der Kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry angelehnt sind, auszuprobieren. Die Wasserfontänen und die Wasserrutsche hatten bei der Hitze natürlich absolute Priorität.
Obwohl die Jugendherberge sehr schlicht und einfach war, hat das Frühstück auf dem Balkon dort lecker geschmeckt und innerhalb von 20 Minuten konnten wir täglich ins Stadtzentrum spazieren. Das Abendessen wurde uns im zentral gelegenen Restaurant PFEFFEL serviert und war für viele von uns eine Gelegenheit, diverse französische Spezialitäten auszuprobieren.
Am letzten Tag besuchten wir nach der Hochkönigsburg noch unsere Partnerstadt Riquewihr, wo wir eine informative Stadtführung erhielten.
Die Begleitlehrerinnen Frau Reins, Frau Schmidt und Frau Kolmer-Kurtz hatten ebenfalls eine Menge Spaß. Eine besondere Bereicherung der Reise war auch unser Busfahrer Rainer XXX von Klingel.
KO
Ab ins Technorama nach Winterthur!
Klasse 8 auf physikalischer und chemischer Entdeckungstour
Am 25. Oktober 2022, dem ersten Thementagdes Schuljahres, stand für die Klassen 8a, 8b, 8c und 8d ein Ausflug in die Schweiz auf dem Programm. Mit zwei Bussen ging es für die 83 Schülerinnen und Schüler auf eine 2,5stündige Fahrt in den Süden. Zum Glück wurden separate Busse organisiert, da es mit öffentlichen Verkehrsmitteln für viele Klassen an diesem Tag schwierig wurde.
Im Technorama gibt es interessante Vorführungen, um Phänomene in Natur und Technik besser verstehen zu können. In einem Karussell z.B. wird die Coriolis-Kraft erklärt. Dabei trauten sich einige Achtklässler und -klässlerinnen auf eine wilde Fahrt, bei der es dem einen oder anderem etwas schlecht wurde. Eine Blitzshow zeigt, wie sich der Blitz im Wasser und im Faradayschen-Käfig verhält. Die Chemie-Show wagt riskante Experimente mit Wasserstoff, Sauerstoff und Feuer, bei der es laut werden kann. Auf drei Etagen und mit einem großen Außenbereich lässt sich leicht der ganze Tag dort verbringen. An vielen Stationen können Jugendliche selbst etwas ausprobieren und experimentieren.
Es war ein gelungener Ausflug, organisiert von Frau Pundt-Gruber, in Begleitung von Fr. Knödler, Fr. Schaffner, Fr. Kühnle, Hr. Danzinger und dem FSJ-ler Luis.
KÜ/ HN
ESA-Astronaut Hans Schlegel am Johannes-Kepler-Gymnasium in Weil der Stadt
In der Schule bietet sich nicht alle Tage die Gelegenheit, den Vortrag eines Astronauten zu erleben. Diese bot sich den Schülerinnen und Schülern des JKG am 27.10. einen ganzen Vormittag lang. Der ESA-Astronaut Hans Schlegel, der an zwei Space Shuttle Flügen teilgenommen hat, war zu Gast und erzählte von seinen Erlebnissen im All. Mit Spannung verfolgten die Schülerinnen und Schüler den Ausführungen zu seinem Werdegang, seiner Arbeit bei der ESA und der NASA und während der Shuttle-Missionen, bei der er einen fast siebenstündigen Weltraumausstieg durchführte. Faszinierende Aufnahmen aus dem All ergänzten die beeindruckenden Schilderungen, die allen auch noch einmal die Einzigartigkeit unseres Planeten vor Augen führten, den es – so Hans Schlegel - unbedingt zu schützen gilt. Von besonderem Interesse für das jugendliche Publikum war vor allem der Alltag in der Schwerelosigkeit. Wie geht man damit um? Wie bewegt man sich fort? Was macht die Schwerelosigkeit mit dem menschlichen Organismus? Davon erzählte Hans Schlegel sehr unterhaltsam und erklärte für alle verständlich, welche physikalischen und humanbiologischen Phänomene dabei eine wesentliche Rolle spielen. Bevor er sich im Weil der Städter Rathaus ins Goldene Buch eintrug, nahm er sich noch Zeit für ein Interview mit den Redakteuren unserer Schülerzeitung „Galgenstrick“. Das ausführliche Interview kann in der Dezemberausgabe des „Galgenstrick“ nachgelesen werden.
OP
Nonstop 2002 km in 10 ½ Stunden
Nein, das war kein Auto, sondern eines der beiden Forschungsflugzeuge des Instituts für Flugzeugbau (IFB) der Universität Stuttgart, das damit einen Weltrekord für elektrisch angetriebene Flugzeuge flog. Dieses Flugzeug „e Genius“, das am IFB konstruiert und gebaut wurde, fliegt elektrisch - genauer „hybridelektrisch“, das bedeutet, dass seine Batterie während des Fluges von einem Generator nachgeladen wird, den ein kleiner Verbrennungsmotor antreibt.
Der Rekordflug am 1. August führte von Mengen bis Biarritz am Atlantik und ohne Landung direkt wieder zurück. Er sollte zeigen, dass dieses innovative Antriebskonzept zuverlässig über längere Zeit und eine entsprechend lange Strecke funktioniert. Unterwegs wurden zum Nachladen der Batterie 81 l Treibstoff verbraucht, also 4l auf 100 km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 200 km/h. Die beiden Piloten des Flugzeugs hatten vorsichtshalber eine Zeitreserve von über 3 Stunden eingeplant, die Flugstrecke hätte also noch viel länger sein können. Das war übrigens nicht der erste Weltrekord dieses Flugzeugs, allein in diesem Jahr wurden damit sieben Weltrekorde angemeldet, insgesamt sind es nun schon vierzehn. Das andere Forschungsflugzeug des IFB heißt „Icaré“, es wird ebenfalls elektrisch angetrieben, und zwar ausschließlich mit Solarzellen, mit deren Leistung es sogar starten kann. Seit seinem Erstflug am 1. Juli 1996 hat es fünf Weltrekorde erflogen. Die Erfolge dieser Flugzeuge sprechen natürlich unsere Studenten der Luft- und Raumfahrttechnik an, vielleicht ermutigen sie aber auch unsere Schüler am JKG, bei ihrer Berufsplanung diese spannenden Ingenieursberufe zu erwägen. Diese Leistungen mit den beiden Forschungsflugzeugen haben zu weiteren staatlich und industriell geförderten Forschungsvorhaben geführt, bei denen es darum geht, die Möglichkeiten und Grenzen des ökonomischen und umweltfreundlichen Fliegens zu erkunden. Das JKG gratuliert dem IFB, mit dem wir nun schon viele Jahre zusammenarbeiten, zu den großartigen Erfolgen und wünscht ihm noch viele weitere Weltrekorde.
Prof. Dr.Gerd Busse
Literaturwettbewerb
Du hast Lust auf Kreatives?
Du schreibst in deiner Freizeit gerne Geschichten?
Du brennst darauf, etwas Neues auszuprobieren?
Auch in diesem Jahr hat sich die Deutschfachschaft zusammengesetzt und unseren Litertaturwettbewerb organisiert. Die Flyer mit den genauen Informationen wurden bereits an interessierte Schülerinnen und Schüler verteilt und auch die Plakate im Schulhaus und am Schwarzen Brett sollen auf diese einmalige Möglichkeit hinweisen. Einsendeschluss ist der 27.02.2023 und die Jury ist wieder sehr gespannt auf eure zahlreichen kreativen und außergewöhnlichen Texte.
Dieses Jahr steht wieder ein Thema im Mittelpunkt, genauer das Thema „ZEIT“ – ein sehr spannendes und offenes Motiv, zu dem bestimmt einige Schülerinnen und Schüler etwas zu sagen haben.
Um die Aufgabe für die verschiedenen Klassenstufen interessant und anspruchsvoll zugleich zu gestalten, werden verschiedene Textsorten verlangt. In der Unterstufe sollen Märchen, Fabeln oder Erzählungen entstehen, in der Mittelstufe Kurzgeschichten und in der Oberstufe dann Kurzgeschichten oder Parabeln. Neu in diesem Jahr ist der Lyrikwettbewerb – stufenübergreifend können auch Gedichte zum Thema eingereicht werden, die dann von der Jury beurteilt werden.
Gleich geblieben sind die formalen Vorgaben, die auf dem Flyer nachzulesen sind, natürlich sind Gedichte mit drei Seiten Textlänge nicht erwartet. Bei weiteren Nachfragen könnt ihr euch an eure Deutschlehrer und Deutschlehrerinnen wenden oder per E-Mail direkt an das Team des Literaturwettbewerb.
Wenn du jetzt also Lust bekommen hast, dann mach mit und sende deinen Beitrag bis zum 27. Februar 2023 an literaturwettbewerb@jkgweil.de Die Jury freut sich über eure zahlreichen Teilnahmen und kann es kaum erwarten mit der Juryarbeit zu beginnen.
HN
Gespanntes Lauschen in den Klassenräumen der Fünftklässler – der Vorlesetag am JKG
Ab wann kann man von Tradition sprechen? Schon das 4. Jahr bekamen unsere Fünftklässler am dritten Freitag im November, dem seit 2004 existierenden Bundesdeutschen Vorlesetag, etwas vorgelesen. Dieses Jahr las Deutschlehrerin Katrin Jahn aus dem Buch „Sally Jones. Mord ohne Leiche“ von Jakob Wegelius. Ungewöhnlich hierbei die Hauptperson des Buches: Eine Gorilladame, die bei einem Menschen, dem Seemann Henry Koskela, lebt und zwar nicht sprechen, aber sowohl die Menschen verstehen als auch lesen und schreiben kann, und zwar auf einer alten Schreibmaschine. Auf dieser schreibt sie die Geschichte. Der „Chief“, wie sie ihren Menschen nennt, wird durch unglückliche Umstände eines Mordes verdächtigt und kommt ins Gefängnis. Die Gorilladame Sally Jones will nachweisen, dass der Chief unschuldig ist. Dafür geht sie auf eine lange Reise und erlebt überraschende Abenteuer. – Aufmerksam und gefesselt lauschten die Fünftklässler den Textausschnitten. Eine gelungene Abwechslung im Schulalltag und zugleich motivierende Leseanregung. Übrigens, dieses Buch kann in unserer Schülerbücherei ausgeliehen werden.
JH
Vorlesewettbewerb am JKG
Am 2.12. war es endlich soweit! Nachdem die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen in ihrem Deutschunterricht jeweils den Klassensieger im Vorlesen ermittelt hatten, ging es nun um die Entscheidung auf Schulebene. Die vier Kandidaten traten dabei zunächst mit einer selbst ausgewählten Textstelle an. So durfte die gebannte Zuhörerschaft aus den Mitschülern und Mitschülerinnen der Klassen 6 sowie die Jury der Deutschlehrkräfte mitverfolgen, wie Piraten in See stachen, sich in der Schule der magischen Tiere viel Turbulentes abspielte, die Woodwalkers in ein Abenteuer verstrickt wurden und bei den Wings of Fire die Drachen los waren. Felix Thulfaut (6a), Maja Stauch (6b), Jana Schmidt-Dannert (6c) und Clara Weisser (6d) wussten ihre Texte so gekonnt vorzutragen und pointiert darzustellen, dass im Publikum gespannte Stille herrschte. Die nächste Aufgabe stellte die vier Finalisten vor eine weitere Herausforderung: Nun musste ein Textauszug vorgelesen werden, der den Schülerinnen und Schülern zuvor nicht bekannt war. Auch hier zeigten sich die vier bei ihrer Interpretation äußerst sicher, sodass es der Jury nicht ganz leicht fiel, ein Urteil zu fällen. Letztlich wurde Jana Schmidt-Dannert als Siegerin des Vorlesewettbewerbes ausgezeichnet und darf sich neben einem Buchgeschenk über den Einzug in die nächste Runde des Vorlesewettbewerbes freuen. Allen Beteiligten hat der Vorlesewettbewerb im Klassen- wie im Schulverbund viel Freude gemacht und die Lust am Lesen mit Sicherheit gefördert.
SI
„My Three Angels“
Die Inszenierung von „My Three Angels“ ist der fulminante Abschluss, mit dem Martin Vielhaber nach 20 Jahren die Leitung der Englisch Theater AG abgibt. Unter dem tosenden Applaus des Publikums, in dem sich auch viele ehemalige Schauspieler und Schauspielerinnen der Drama Group befanden, verabschiedete er sich mit einem Karaoke-Song und bedankte sich anschließend für das große Engagement seiner Truppe in den vergangenen Jahrzehnten.
In dem Stück von Sam und Bella Spewack „My three Angels“ geht es um drei entflohene Sträflinge, die der Krämerfamilie Dulay über die Weihnachtsfeiertage wahrhaft engelhafte Dienste erweisen. Mit krimineller Energie und Chuzpe lösen sie nicht nur deren geschäftliche Probleme, sondern unterstützen auch tatkräftig in Liebesdingen. An drei Abenden konnten die Zuschauer das Stück mit unterschiedlicher Besetzung genießen. Vor allem die Darstellerinnen und Darsteller der „Engel“ (Klara Binder /Thea Illmann, Zoe Haren/Maya Bay und Nima Neubrand) zeigten mit viel Witz und Spielfreude, wie man auf der französischen Gefängnisinsel Devil´s Island Probleme auf unorthodoxem Wege lösen und sich beispielsweise elegant aus den Fängen des gnadenlosen Geschäftsmannes Gaston Lemare (Laurenz Zwick) befreien kann. Dabei war es besonders amüsant zu sehen, wie arglos die drei Dulays (Rita Sagi/Emily Widmayer , Carolin Hutter /Antonia Grimm und Nick Haren) der unverhofften Lösung ihrer Sorgen begegneten, wobei ihnen in ihrer augesprochen überzeugend gespielten Naivität verborgen blieb, dass diesen Lösungen andere buchstäblich zum Opfer fielen oder den Schaden hatten, so der Liebhaber der Tochter Paul Lemare (Elias Oswald) und die überaus unangenehme Madame Parole (Marissa Grimaudi/Anna Buchholz). Am Ende stand ein potentieller Heiratskandidat für die Tochter (Liam Golla/Alexander Wiedenmann) zur Verfügung und die Polizei blieb im Dunklen (Emily Schramm). Die Drama-Group wird unter neuer Leitung bestehen bleiben, sodass wir uns auf weitere spannende und unterhaltsame Inszenierungen freuen können.
OP
Bildungspartnerschaft mit Thales Deutschland offiziell besiegelt
„Für beide Partner ist es eine echte Win-Win-Situation“, so Herr Bayer anlässlich der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung mit dem international tätigen Technologieunternehmen Thales Deutschland, das durch Bernd Schopp, Vice President Human Resources, und Jürgen Dollmann, Head of Professional Education & University Relations, vertreten war. Das Ziel der Bildungspartnerschaft ist es nämlich, interessierten Schülerinnen und Schülern unserer Schule Einblicke in die Vielfalt der MINT-Berufe zu ermöglichen und sie bei der Berufsfindung sowie der Gestaltung ihrer beruflichen Zukunft zu unterstützen. Gleichzeitig hat Thales Deutschland großes Interesse daran, technikaffinen Nachwuchs für das Unternehmen zu gewinnen. Dies soll durch ein vielfältiges Angebot von Kooperationsmaßnahmen erreicht werden, die auch Fächer wie Geografie, Wirtschaft und Informatik berühren, etwa im Rahmen einer an die Kursstufe gerichteten Lehrveranstaltung zum Thema „Technologie-Business in der Globalisierung“. Thales Deutschland mit Sitz in Ditzingen gehört zu den größten Landesorganisationen im Thales-Konzern und hat rund 4.100 Beschäftigte an insgesamt neun Standorten mit eigener Produktion und Entwicklung. Im Jahr 2021 erzielte Thales Deutschland einen Umsatz von rund 1,2 Milliarden Euro – mehrheitlich aus deutscher Wertschöpfung. Seit über einem Jahrhundert in Deutschland ansässig, steht Thales Deutschland als integriertes deutsches Elektronikunternehmen und Systemhaus in der Tradition deutscher Ingenieurskunst. Als anerkannter Teil der deutschen Hightech-Industrie bietet Thales Deutschland seinen Kunden im In- und Ausland modernste, hochsichere und -verfügbare Aufklärungs-, Radar-, Kommunikations-, Informations- und Steuerungssysteme sowie Dienstleistungen für einen sicheren Land-, Luft- und Seeverkehr sowie für zivile und militärische Sicherheits- und Schutzanforderungen. Darüber hinaus verfügt Thales Deutschland über ein umfassendes Portfolio von IT-Lösungen für Cybersecurity. An seinem Standort Ulm fertigt und entwickelt das Unternehmen zudem Satellitenkomponenten.
Die Bildungspartnerschaft bietet den Schülerinnen und Schülern aber vor allem die Möglichkeit, die Praxis kennenzulernen, um optimal auf den Übergang von der Schule in Ausbildung und Studium vorbereitet zu werden. So können sie zukünftig den jährlich stattfindenden Girls´ and Boys´ Day bei Thales Deutschland verbringen oder das BOGY-Praktikum absolvieren. Kursstufenschülerinnen und –schüler sollen auch die Gelegenheit für weitere Praktika erhalten, bei denen sie nicht nur mehr über die Geschäftsfelder des Unternehmens erfahren, sondern auch über die verschiedenen Ausbildungsberufe und die dualen Hochschulstudiengänge an der DHBW in Stuttgart. Daneben wird Thales Deutschland auch an schulinternen Berufsinformationsveranstaltungen wie am „Tag der Studien- und Berufsbotschafter“ teilnehmen, der von Frau Friedl, unserer BOGY-Beauftragten, organisiert wird. Frau Friedl wird zusammen mit Jürgen Dollmann auch Ansprechpartnerin für die Umsetzung der Kooperationsvereinbarungen sein. Bekanntschaft mit technikinteressierten Schülerinnen und Schüler konnten die beiden Gäste zum Abschluss ihres Besuchs in der Robotik AG machen. Hier kam es zum regen Austausch mit den Schülerinnen und Schülern über das Konstruieren, Bauen und Programmieren ihrer Roboter, wobei Herr Bayer und AG-Leiter Herr Thiery für weitere Auskünfte zur Verfügung standen.
OP
Bildungspartnerschaft mit der Vector Informatik GmbH gestartet
Im Oktober unterzeichneten Herr Bayer und Anica Sattelmaier, technische Trainerin bei der Vector Informatik GmbH, die Kooperationsvereinbarung über eine Bildungspartnerschaft.
Ab dem kommenden Schuljahr wird das Projekt „IT2School-Gemeinsam IT entdecken“ im Informatikunterricht eingesetzt werden. Dieses Projekt führt Schülerinnen und Schüler an Informationstechnologie heran und behandelt dabei grundlegende und zukunftsweisende Themen wie Kommunikation, Programmiersprachen und das Zusammenspiel von Hard- und Software. Unterstützt wird das JKG dabei von der Firma Vector Informatik. Vector ist Mitglied des Vereins »Wissensfabrik - Unternehmen für Deutschland«. In der Wissensfabrik haben sich Unternehmen und unternehmensnahe Stiftungen zusammengefunden, um Bildungsprojekte zu unterstützen. Vectors Ziel bei diesem Mitmach-Projekt ist es, die MINT-Bildung zu stärken und junge Menschen für Technik zu begeistern. Vector gehört zu den führenden Anbietern von Software-Werkzeugen, die für die Entwicklung elektronischer Systeme genutzt werden. Den Mitarbeitenden von Vector ist es ein Anliegen, ihre eigene Begeisterung für Technik an Kinder und Jugendliche weiterzugeben und sich so für gesellschaftliche Projekte zu engagieren. „Wir sind davon überzeugt, dass die Entscheidung für den MINT-Bereich in jungen Jahren geprägt und getroffen wird. Daher möchten wir einen Beitrag dazu leisten, dass Schülerinnen und Schüler Zugang zu diesem Themengebiet haben“, erläutert Sabine Schifferdecker, Verantwortliche für Corporate Social Responsibility bei Vector.
Anica Sattelmaier und Sabine Schifferdecker konnten bei ihrem Besuch am JKG bereits einen Eindruck davon gewinnen, wo die Schule von der Unterstützung der Vector Informatik GmbH profitieren kann. Zusammen mit Herrn Bayer und Frau Friedl, unserer BOGY-Beauftragten, schauten sie den Schülerinnen und Schülern der Robotik AG beim Programmieren über die Schulter. AG-Leiter Herr Thiery informierte ausführlich über die Arbeit und Wettbewerbserfolge der Robotik AG, für die sich jedes Jahr rund fünfzig Kinder und Jugendliche aller Schulstufen begeistern. Mit der Bildungspartnerschaft werden er als betreuender Lehrer und andere interessierte Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit haben, projektspezifische Fortbildungen im IT-Bereich zu besuchen, deren Inhalte im Unterricht umgesetzt werden und damit den Schülerinnen und Schülern zu Gute kommen können. Beide Partner freuen sich auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.
OP
POLITIK GANZ NAH - Parteivertreter zu Besuch am Johannes-Kepler-Gymnasium Weil der Stadt
Auf dem Foto von links nach rechts: Wolfgang Haupt (Linke), Felix Mayer (SPD), Hans Dieter Scheerer (FDP), Guilherme Oliveira/Helmut Schulenberg-Schell (Die Grünen), Leon Kolb (Junge Union), Uwe Mardas (AfD)
Die 9. Klasse beschäftigte sich Anfang des Schuljahres im Gemeinschaftskundeunterricht mit den Themen Demokratie und politische Partizipation. Als die Parteiensteckbriefe der sechs großen Parteien Deutschlands erstellt wurden, kamen viele Fragen auf. Diese wollten die Schüler und Schülerinnen den Politikern doch am liebsten persönlich stellen. Und so kam es dazu, dass sich Parteivertreter des Landtags, des Ortsverbandes, einer Jugendpartei und sogar Vorsitzende am 05. Oktober am JKG einfanden. Mutig formulierten die Neuntklässler und -klässlerinnen ihre teils auch provokanten Fragen am Mikrophon und hakten bei Unverständlichkeit der Antworten gerne nach.
Es war sehr wertvoll, dass die Parteien der Region sich den Fragen stellten und sich die Zeit für die Jugendlichen nahmen. Insgesamt gaben die Jugendliche positive Rückmeldungen darüber, dass nicht die Schulbuchtheorie das Thema prägte, sondern der persönliche Austausch. In Zukunft möchte die SMV die Veranstaltung jährlich organisieren, über den ganzen Tag und mit begrenzter Redezeit.
Manche Schüler und Schülerinnen hätten es bevorzugt, wenn bei den Fragen mit einem klaren ja oder nein geantwortet worden wäre, jedoch sind weite Themenfelder in der Politik nicht immer leicht zu beantworten. Dass nicht immer Einigkeit herrscht, macht unsere Demokratie aus, der Pluralismus der Meinungen und deren Akzeptanz ist ein wichtiges Gut der Demokratie.
KÜ/ HN
16. Regionaler Robotik-Wettbewerb 2022
Nach zwei entbehrungsreichen Jahren konnte unser Robotik-Wettbewerb endlich wieder stattfinden. Unsere Teams der Robotik-AG sowie die Teams eines NWT-Kurses der neunten Klassenstufe traten in den zwei Disziplinen „Rescue Line Entry“ und „Rescue Line“ gegen zahlreiche Teams unserer Gäste an, welche hauptsächlich aus der Region, um genau zu sein vom Gymnasium Renningen und vom Gymnasium Korntal-Münchingen, aber auch aus der Ferne vom Bodensee, vom gymnasialen Zweig des Bildungszentrums Markdorf kamen.
Für einige unserer Teams der Robotik-AG war dies nach langer Wartezeit der erste derartige Wettbewerb an unserem JKG, für andere Teams war dies ihr erster Wettbewerb gleich im ersten ihrer – hoffentlich noch vielen – AG-Jahre.
In den bereits erwähnten Disziplinen „Rescue Line Entry“ und „Rescue Line“ traten insgesamt 23 Teams gegeneinander an und mussten in jeder dieser Disziplinen zwei aufwendige Bahnen meistern. Das Ziel von „Rescue Line Entry“ als auch von „Rescue Line“ ist, Roboter autonom einen Parcours abfahren zu lassen, bei welchem der Roboter einer schwarzen Linie folgen, Hindernisse meistern, Lücken überwinden, Hubbel überfahren und Abzweigungen erkennen muss – und dies alles wie gesagt autonom, also ohne zwischenzeitlichen Eingriff der Teams.
Erfreulicherweise konnte unser Team „Die Anderen Drei“, bestehend aus Felix Ilg (7c), Anna Ledermann (7c) und Jonathan Alonso Garcia (ebenfalls 7c), in der Disziplin den „Rescue Line Entry“ den ersten Platz erringen und sich somit gegen zehn andere starke Teams durchsetzen. Auf den zweiten Platz schaffte es das Team „Die Gigachads“ aus Renningen und auf den dritten Platz das Team „Bodenseewaschbären“ aus Markdorf.
In der Disziplin „Rescue Line“ mussten sich unsere Teams zwar dem Team „The Nobodys“ aus Renningen geschlagen geben, aber unter den zwölf in dieser Disziplin angetretenen Teams konnten sie den zweiten und dritten Platz erringen. Unser Mädchenteam „Gudde Frage“ der 8./10. Klassenstufe, u.a. mit Julia Aussem (10a) und Jule Löffler (10a), errang den zweiten Platz in dieser Disziplin und unser Jungenteam der 7a „Friday“, mit den Teammitgliedern Simon Bollinger, Nikolas Bracht und Noah Strahl, errang den dritten Platz.
Neben obigen Disziplinen konnten unsere Gäste ihr Können in den Disziplinen Hindernisparcours, Schwarze Linie, Labyrinth und Soccer unter Beweis stellen. In den Disziplinen Hindernisparcours und Schwarze Linie traten unsere jüngsten Gäste gegeneinander an, in der Disziplin Labyrinth Schüler der Mittelstufe und in der Disziplin Soccer die ältesten Schüler.
Den herben Rückschlag, den unsere Soccer-Teams während der Corona-Einschränkungen hinnehmen mussten und der damit einhergehende Mangel an Nachwuchs wurde bei diesem Wettbewerb durch viele ehemalige Schüler unserer Schule hervorragend aufgefangen, die ihre damaligen Soccer-Roboter wieder flott machten, gegen die Soccer-Teams vom Bodensee antraten und für viel Begeisterung am Soccer-Spielfeld sorgten. Vielen Dank an unsere Ehemaligen!
Unsere Erfolge auf den Bahnen und Spielfeldern wurden von einer regen und begeisterten Begleitung wie Bewunderung vieler Menschen unserer direkten und weiteren Schulgemeinschaft getragen: Eltern feuerten unsere Teams an, halfen zusammen mit Lehrkräften, Großeltern und Gästen als Schiedsrichter an den Bahnen und Vertreter unserer Bildungspartner, der Thales Deutschland GmbH sowie der Vector Informatik GmbH verschafften sich Einblicke in unser außerunterrichtliches Engagement.
Insgesamt herrschte eine großartige Atmosphäre!
Ein herzlicher Dank geht an alle Helferinnen und Helfer während der Vorbereitung und am Tag des Wettbewerbs, den Jugendbegleitern der Robotik-AG, den vielen Schiedsrichtern aus der Elternschaft und dem Kollegium, dem Mensa-Team um Frau Köberling für die Bewirtung, der Kunst-AG um Frau Isay für das grandiose Plakat und die vielen Wegweiser, Frau Zünddorf-Louis für die akkurate Erstellung der Urkunden sowie der Schulleitung für vielfältige organisatorische und tatkräftige Unterstützung.
TI
Schwarze Linie - Regeln dieser Disziplin
Der Roboter muss entlang der schwarzen, 5cm breiten Linie fahren und am Ende der Linie anhalten. Dabei wird die Zeit gemessen, die der Roboter für die Gesamtstrecke benötigt. Verliert der Roboter die schwarze Linie und findet nicht zurück, gibt es 3 Strafsekunden und er wird an der Stelle wieder eingesetzt, an der er die Linie verloren hat. Hält der Roboter nicht am Ende der Linie an, gibt es 5 Strafsekunden. Es wird die gemittelte Zeit aus den zwei besten Läufen gewertet.
Labyrinth - Regeln dieser Disziplin
Der Roboter wird ins Startfeld gesetzt und soll von dort aus so schnell wie möglich durch das Labyrinth hindurch fahren, das aus Modulen der Größe 30x30 cm besteht. Der Roboter soll dabei die Lichtquellen suchen und anschließend so schnell wie möglich wieder zum Eingang zurück finden. Das Startfeld kann der erste Raum nach dem Eingang mit einer rechten Wand zur Positionierung sein. Bewertung: Kommt ein Roboter nicht weiter, gibt es zusätzlich 5 Strafsekunden und er darf in einen Raum wieder eingesetzt werden, welchen er vorher durchfahren hat. Für jede nicht gefundene Lichtquelle gibt es 10 Strafsekunden. Von drei Durchläufen wird die beste Zeit gewertet.