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Geo Studienfahrt

Im Februar ist der Geographie LK auf die gemeinsame Studienfahrt nach Hamburg und Sylt aufgebrochen. Nach einer mehrstündigen Reise, die zu früh begonnen hat, sind wir endlich am Hauptbahnhof in Hamburg angekommen und wurden von Sturm und Regen begrüßt. Leider mussten wir dann noch einen Hügel hoch auf dem unsere Jugendherberge lag. Als wir außer Atem oben ankamen, haben wir den unglaublich lohnenswerten Ausblick genossen und unsere Zimmer bezogen.

An dem ersten Nachmittag sind wir dann ein bisschen durch Hamburg gelaufen und anschließend hatten wir einen Besuch auf der Elbphilharmonie, einer Aussichtsplattform, gebucht. Der Ausblick war wirklich schön, vor allem als es angefangen hat dunkel zu werden. Obwohl wir sehr gegen den Wind kämpfen mussten, hat es sich gelohnt dort oben Zeit zu verbringen.

Der nächste Tag stand ganz im Zeichen von Führungen und Besichtigungen. Wir starteten mit einer Stadtführung zum Thema Nachhaltigkeit, bei der der Tourguide vom Wind weggeweht wurde, da er nur 1,50 m groß war. Anschließend ging auf die obligatorische Hafenrundfahrt, die dank Wind und Regen typisch norddeutsch war. Nichtsdestotrotz war sie sehr interessant und wir waren sehr von den großen Containerschiffen beeindruckt.

Abends hatten wir dann eine Führung in Sankt Pauli, dem Rotlichtviertel von Hamburg. Trotz des strömenden Regens waren alle sehr begeistert von der Reeper-Bahn und den Spielplätzen, die aus Metallstangen bestehen. Das war leider unser letzter Abend in Hamburg, worüber viele traurig waren, weil die Hansestadt wirklich empfehlenswert ist.

Am nächsten Tag ging es für uns weiter nach Sylt. Die Fahrt war nicht spektakulär, außer dass wir über den Hindenburgdamm zur Insel gefahren sind. Bei unserer Ankunft in der JuHe waren alle schockiert, dass wir Gemeinschaftsduschen hatten und die Türen von dem Gebäude um 20 Uhr abgeschlossen wurden. Wir sind dann mit einer der beiden Buslinien der Insel an den südlichsten Punkt gefahren und haben uns dort die arbeitende Kraft des Meeres live angeschaut. Abends waren wir schockiert zu sehen, dass in Westerland alles bis auf Cafés und Restaurants um 18 Uhr schließt.

Donnerstags waren wir den ganzen Tag mit einem Geologen, Herrn Klatt, unterwegs, der alles über seine Insel wusste. Der Tag war wirklich interessant, obwohl er und unsere Lehrerinnen uns über die ganze Insel gejagt haben und wir abends dreckig waren und schmerzende Beine hatten. An dem Tag haben wir aber viel über die Insel, die Nordsee und das Wattenmeer gelernt.

Am Freitag mussten wir in aller Frühe zu unserer ganztägigen Rückreise antreten. Allerdings hat es sich viel kürzer angefühlt, als es eigentlich war. Abends mussten wir uns dann leider von unseren Lehrerinnen trennen, aber an unseren kurzen Trip werden wir uns immer erinnern.

[Helena Reinhard, HN]