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Katastrophenschutztag am JKG

Auf all diese Fragen sollte der erste Katastrophenschutztag des JKG Antworten liefern. Und so kam es, dass alle 6. Klassen in der letzten Schulwoche einen ganz besonderen Tag erleben konnten.

Der Tag begann mit ein wenig Theorie – der Unterschied zwischen Naturgefahren und Naturkatastrophe wurde besprochen und die Klassen erfuhren so einiges über vorbeugende Maßnahmen und eventuelle Schutzmaßnahmen. Auch die möglichen Warnsysteme wie Alarmtöne und Warnapps wurden thematisiert, ehe sich die Klassen aufmachten, um weitere hilfreiche Informationen von den Profis des Deutschen Roten Kreuz und der Feuerwehr zu erhalten. Herr Bäuerle von der Feuerwehr und Herr Riehm vom DRK begrüßten uns herzlich und freuten sich sichtlich auf die neugierigen Schüler*innen.

Beim DRK erfuhren sie viel darüber, wie ein Einsatz abläuft, wie sich die Einsatzkräfte auf diese Situationen vorbereiten und auch welche Ausrüstungen und Materialien notwendig sind, um Menschen im Notfall zu helfen. Besonders spannend war natürlich die Besichtigung und das genaue Untersuchen der Einsatzfahrzeuge. Auch die Messung des Blutsauerstoffs und des Blutdrucks faszinierte die interessierten Schüler*innen.

Herr Bäuerle von der Feuerwehr stellte ebenfalls die vielfältigen Aufgaben vor, die die Freiwillige Feuerwehr hat, besonders beeindruckend war dabei, dass die Einsatzkäfte diese Aufgaben immer neben ihrem Beruf als freiwillige Hilfskräfte erledigen! Auch die unterschiedlichen Gerätschaften und Materialien der Einsatzfahrzeuge faszinierten die Schüler:innen.
Alles in allem war es ein sehr interessanter Vormittag, der wieder einmal gezeigt hat, wie viel Respekt wir alle für die Einsatzbereitschaft der häufig ehrenamtlichen Helfer:innen von Feuerwehr und Rettungsdienst haben müssen. Sicher überlegen sich viele Schüler:innen jetzt auch, dass sich ein Engagement bei diesen Institutionen lohnt.

Vielen Dank auch noch einmal an Herrn Bäuerle und Herrn Riehm, die sich zwei Tage mit viel Geduld und Offenheit den zahlreichen Fragen der Sechstklässler*innen gestellt haben. [HN]