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„Generation Europe: The Academy“ – wir sind dabei

Zehntklässler nehmen beim Projekt „Generation Europe: The Academy“ auf Sardinien teil

Das Internationales Forum Burg Liebenzell ist seit 2023 Mitglied des Netzwerks „Generation Europe“ und damit Teil eines Verbunds von Partner*innen aus 45 Bildungseinrichtungen aus ganz Europa. Im Rahmen dieses Netzwerks nehmen wir am Projekt „Generation Europe: The Academy“ teil, das einerseits aus drei internationalen Jugendbegegnungen und andererseits aus einem Beteiligungsprojekt vor Ort besteht.

Organisiert wird das Projekt vom Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk Dortmund, der Koordinations- und Planungsstelle und Hauptanlaufstelle für die 45 Einrichtungen. Das IBB beschreibt Generation Europe: The Academy als Projekt, das Jugendliche aus ganz Europa näher zusammenbringen, „den Sorgen und Ideen von jungen Menschen eine Stimme in den politischen Debatten geben und Jugendarbeiter*innen miteinander vernetzen“ will (ibb-d.de). Kurzum: Im Netzwerk wollen wir eine aktive europäische Zivilgesellschaft fördern.

Unsere Partnerschaft bis 2024 besteht aus Jugendlichen aus Deutschland, Griechenland und Italien, in diesen drei Ländern werden auch die Jugendbegegnungen stattfinden – oder fanden schon statt! Der erste Jugendaustausch vom 10. – 19. Dezember 2022 brachte die sieben deutschen Jugendlichen – davon fünf vom JKG – nach Cagliari, auf Sardinien.

Bei sommerlichen Temperaturen Mitte Dezember lernten wir die Gruppen aus Cagliari und Thessaloniki (Griechenland) kennen und verbrachten zehn kurzweilige und abwechslungsreiche Tage miteinander, in denen sich die Teilnehmer*innen mit ihren eigenen Stärken, mit Gruppendynamiken und mit interkulturellem Austausch beschäftigten.

Ebenfalls Teil des Austauschs war die Auseinandersetzung mit dem lokalen Projekt, das die jeweiligen Ländergruppen in den kommenden zwei Jahren kontinuierlich vor Ort umsetzen. Diese Lokalaktivität ist Teil des Austauschprojekts. Zwar ist für die Umsetzung die Ländergruppe verantwortlich, doch die Unterstützung der Teilnehmer*innen aus den Partnerländern ist dabei selbstverständlich – sei es durch Beratung zum Projektvorhaben oder durch Inspiration durch andere Perspektiven.

Das lokale Projekt wird von den Jugendlichen selbst gestaltet und umgesetzt. Sie können also ihre eigenen inhaltlichen Schwerpunkte setzen und sich mit Themen beschäftigen, die ihnen wichtig sind und die ihrer Meinung nach vor Ort zu kurz kommen. Dadurch erhalten sie die Möglichkeit, sich politisch einzumischen und Unterstützung für ihre Arbeit zu bekommen.

Jovanna Schneider (internationales Forum Bad Liebenzell)